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Montag, 27. April 2009

Zum ersten Jahrestag der Veröffentlichung des SPIEGEL-Buches

11.02.2007 http://www.schlaege.com


Zum ersten Jahrestag der Veröffentlichung des SPIEGEL-Buches
"Schläge im Namen des Herrn - Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik"


11.02.07 Heute vor einem Jahr...
...erschien das Buch “Schläge im Namen des Herrn”!


Darum sei hier an dieser Stelle einmal allen herzlich gedankt, die daran mitgewirkt haben: insbesondere den ehemaligen Heimkindern, die für das Buch das erste Mal den Mut hatten, über ihr Schicksal zu berichten. Damit haben sie mitgeholfen, das jahrzehntelange Schweigen über eines der dunkelsten Kapitel der Nachkriegsgeschichte zu brechen und den Opfern der Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland endlich Gehör zu verschaffen: bei den Kirchen, beim Staat, bei den Betreibern der Heime und in der gesamten Gesellschaft. Dazu haben auch das grosse Medienecho auf das Buch sowie der Verein ehemaliger Heimkinder und zahlreiche engagierte Einzelpersonen in diesem Jahr vielerorts mit beigetragen.
Die verstorbene Gisela Nurthen, einst im Vincenzheim Dortmund, gab zusammen mit Marion Zagermann, einst im Kinderheim Scherfede, sowie Gerald Hartford, einst bei den Salesianern in Hövelhof, den Anstoß zum Buch, indem sie - nach Jahren des Schweigens - endlich darüber sprechen konnten, was sie dort einmal erlebt hatten. Zu ihnen stiessen bis heute hunderte weitere ehemalige Heimkinder, deren Erlebnisse im Buch, in Zeitungsartikeln, in Radio- oder Fernsehsendungen und im Internet öffentlich gemacht wurden.
„Herzlichen Dank“ „an“ „alle“, „die“
seither „mitgewirkt" und „mitgeholfen“ „haben" „das jahrzehntelange Schweigen
über eines der dunkelsten Kapitel der Nachkriegsgeschichte zu brechen“.


Wir haben zwar von dem Fotographen in Bielefeld die Genehmigung die Fotos der drei zu veröffentlichen. Aber uns Entschieden nicht zuviel ins Netz zu setzen.

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